Meade Feld Derotator Model 1222 für 16" LX 200 mit USB Kabel Dies ist der einzige Feld-Derotator, der für den Meade 16" SCT hergestellt wurde. Voll funktionsfähig und in ausgezeichnetem Zustand. Der #1222 hat eine größere freie Öffnung als andere Rotatoren Der Meade #1222 Field De-Rotator ermöglicht lange Belichtungszeiten, um scharfe Bilder zu erhalten, während Ihr Teleskop im Altazimut-Modus verwendet wird. Bei der Astrofotografie im Altazimut-Modus ist die Belichtungszeit in der Regel auf maximal 5 Minuten begrenzt. Jenseits dieser willkürlichen 5-Minuten-Grenze und oft auch schon davor verwandelt die Rotation des Feldes die Sterne im Bild sichtbar in unattraktive gekrümmte Streifen. Dies liegt daran, dass sich Ihr Teleskop im Altazimut-Modus nicht um dieselbe Achse dreht wie der Planet selbst. Die Drehung um den Himmelspol (die Achse, um die sich die Erde dreht) ist für die Astrofotografie von Mond und Planeten nicht von entscheidender Bedeutung, da die für diese Motive erforderlichen Belichtungszeiten so kurz sind, dass dies nicht ins Gewicht fällt. Aufnahmen von Galaxien und Nebeln im tiefen Weltraum sind jedoch eine andere Sache. Es gibt zwei Möglichkeiten, um zu verhindern, dass die Sterne bei Langzeitbelichtungen streifen: Sie können Ihr Teleskop auf einen Äquatorialkeil montieren und das Teleskop im Äquatorialmodus verwenden, oder Sie können einen Feld-Derotator einsetzen. Der Meade #1222 Field De-Rotator wird mit dem Autostar II Computer Ihres Teleskops ausschließlich für Aufnahmen im Altazimut-Modus integriert und wird nicht verwendet, wenn das Teleskop auf einem Äquatorialkeil montiert ist. Der Autostar bestimmt das Ausmaß der Felddrehung während der Belichtung auf der Grundlage der abzubildenden Himmelsregion und dreht den Feldderotator (zusammen mit der angeschlossenen Kamera) automatisch in die entgegengesetzte Richtung um genau den Betrag, der zum Ausgleich der Felddrehung erforderlich ist. Viele Benutzer ziehen einen Feld-Derotator der Verwendung eines Äquatorialkeils vor, da sie ein schweres Stück Ausrüstung weniger ins Feld tragen müssen und weniger Zeit für die Ausrichtung des Teleskops benötigen. Ein Feldderotator ermöglicht auch einen größeren Deklinationsbereich als ein Keil und verringert die Gefahr von Interferenzen zwischen der Montierung und dem okularseitigen Zubehör.
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